Frauen sind die Heldinnen im Fussball – Wissenschaftlich belegt kostenlos streamen | dailyme

SRF - Einstein

Frauen sind die Heldinnen im Fussball – Wissenschaftlich belegt

Inhalt:

Fussball-EM in der Schweiz und noch immer Vorurteile gegen den Frauenfussball. Was müssten Männer leisten, hätten sie die gleichen Bedingungen im Fussball wie die Frauen? In einem weltweit einzigartigen Experiment zeigt «Einstein», warum Frauen hier die wahren Heldinnen sind. Die Ausgangslage Frauenfussball ist so populär wie nie, und doch muss er sich noch immer ewig gestrige und haltlose Vorurteile gefallen lassen. In einem einzigartigen Fussball-Experiment zeigt «Einstein», basierend auf wissenschaftlich belegten Daten, was männliche Fussballer wirklich leisten müssten, hätten sie dieselben Bedingungen in ihrem Sport wie die Fussballerinnen. Fussball ist für Frauen weit anspruchsvoller und ihre Leistung deshalb umso eindrücklicher. Das Experiment Wissenschaftler haben das erstmals berechnet: Es bedeutet grössere Dimensionen in Feld, Tor und Ball, längere Distanzen und Spielzeiten – und das verändert das Männer-Spiel radikal. Die U19-/U17-Fussballer vom FC Thun und FC Winterthur haben sich dieser einzigartigen Challenge in einem Experiment gestellt. Was sagen die Fussballerinnen? Was treibt die weiblichen Nachwuchsspielerinnen und -Goalies an? Was sind ihre Träume? Begleitet wird eine Schweizer Spitzenfussballerin ins futuristische Fussball-Lab des TSG Hoffenheim, wo ihre Reflexe in der Spieltaktik getestet werden und Evolutionsbiologen der Uni Zürich vermessen weibliche und männliche Nachwuchs-Torhüter im 3D-Bodyscanner. Was ist Wunsch, was Realität im Frauenfussball heute? Das Experiment und die wissenschaftlichen Vertiefungen werden die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ausdividieren, einen längst überfälligen Perspektivenwechsel auf den Frauenfussball einleiten und einen diversifizierten Blick auf den so beliebten Sport für alle schärfen.

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Rega: Was kann der neue Rettungshelikopter? kostenlos streamen | dailyme

Rega: Was kann der neue Rettungshelikopter?

Die Rega investiert Millionen in eine neue Helikopterflotte. Was können die neuen Maschinen, revolutionieren sie die Flugrettung gar grundlegend? Und wie trainieren die Rettungs-Crews mit den neuen Helikoptern? Bei einer Rettungsaktion an der Eiger Nordwand ist «Einstein» hautnah dabei. Spektakuläre Rettung an der Eigernordwand Tobias Müller ist hautnah bei einem riskanten Rettungseinsatz in der Eigernordwand dabei. Zwei Kletterer sitzen seit 24 Stunden fest – und das Wetter kippt. Mit dem neuen Helikopter wagt die Crew den Einsatz. Eine Windenrettung unter extremen Bedingungen. Der Wetterumschwung erschwert die Rettung. Brachte bei diesem Einsatz der neue Helikopter entscheidende Vorteile? Die fliegende Intensivstation Ein Rega-Helikopter ist nicht nur Transportmittel, sondern gleichzeitig Intensivstation in der Luft. Die Kabine wurde von der Rega selbst entwickelt – modular, leicht und auf Effizienz ausgerichtet. Im Vorfeld wurde sie als 1:1-Holzmodell gebaut, um die Innenausstattung praxisnah zu testen. Die fliegende Intensivstation ist auf möglichst viele Szenarien vorbereitet. Alles hat seinen Platz, alles ist schnell einsatzbereit. Doch wie gut bewährt sie sich im hektischen Alltag zwischen Bergwänden und Notfallstationen? Training im Flugsimulator Im Simulator wird das Undenkbare trainiert: Triebwerksausfall, Vereisung, Motorschaden. «Einstein» zeigt, wie die Rega-Crews auf Extremsituationen vorbereitet werden. Denn wenn in der Luft jede Sekunde zählt, muss jeder Handgriff sitzen. Doch wie realistisch lässt sich der Ernstfall simulieren? Retten im Blindflug Rund 600 Einsätze pro Jahr kann die Rega nicht fliegen – wegen schlechter Sicht. Das will die Rega ändern, mit einem speziell entwickelten Tiefflugnetzwerk. GPS-gesteuerte Luftstrassen, fix im Bordcomputer gespeichert, ermöglichen sichere Flüge auch bei Nebel oder Schneefall. Dank genauerer Navigation der neuen Helikopter soll das System künftig deutlich mehr Flüge im Blindflug ermöglichen.

Mysterium vom Bodensee: Was verraten uns die 170 Steinhügel? kostenlos streamen | dailyme

Mysterium vom Bodensee: Was verraten uns die 170 Steinhügel?

Vor 5500 Jahren haben in Schweizer Seen Menschen gigantische Hügel angelegt. Seit das bekannt ist, tauchen immer mehr künstliche Steinhügel in Schweizer Seen auf. Archäologen stehen vor einem Rätsel. Was hat es damit auf sich? Einstein geht zusammen mit zwei Archäologen auf Spurensuche. Mysteriöses Rätsel am Seegrund 2019 nahm «Einstein» erstmal die Fährte auf. Im Bodensee entdeckten Wissenschaftler 170 Steinhügel in Ufernähe. Was hat es damit auf sich? Weshalb haben unsere Vorfahren diese Hügel angelegt? Damals tauchte «Einstein» zusammen mit den Archäologen zu den Steinhügeln im Bodensee. Zufallsfund der Wissenschaft Angefangen hatte alles im Jahr 2013. Damals stiessen die Forschenden eher zufällig auf rätselhafte Strukturen am Südufer des Bodensees. Beim Amt für Archäologie des Kantons Thurgau war die Fundstelle damals unbekannt. Das sollte sich bald ändern. Netzsenker, Pfähle und weitere Funde Der Archäologe Urs Leuzinger begleitet das Projekt seit Beginn. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen konnte er Pfähle aus der Jungsteinzeit, also vor 5500 Jahren, und aus neuerer Zeit ausgraben. Weiter haben sie auch viele Netzsenker, Steine, die zum Absenken von Fischernetzen gebraucht wurden, gefunden. Ein Phänomen im Alpenraum Seit die Steinhügel am Bodensee bekannt wurden, hat sich dargelegt: Es ist ein Phänomen, dass sich auch in anderen Schweizer Seen zeigt. Zum Beispiel im Zugersee. Der Steinhügel bei Cham-Eslen ZG ist seit rund 90 Jahren bekannt. Die Funde vom Bodensee haben den Blick auf die Steine im Zugersee verändert. Können die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dank weiterer Funde das Rätsel lösen, weshalb die Menschen so viele Hügel angehäuft haben? Hinweis unter den Steinhügel Im Zugersee haben Archäologen einen Teil der Geschichte Stein für Stein rekonstruiert und die Vergangenheit ins hier und jetzt gebracht. Sie haben unter dem Steinhügel in einer Kulturschicht eine Doppelaxt, Fischerwerkzeug und weitere Keramik gefunden. Hier hat früher eine Fischerhütte gestanden, das ist dem Archäologen Jochen Reinhard ist klar. Dank dieser Funde wurde ebenfalls klar, dass der Steinhügel obendrauf nicht älter sein kann als 6000 Jahre.


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