Rega: Was kann der neue Rettungshelikopter? kostenlos streamen | dailyme

SRF - Einstein

Rega: Was kann der neue Rettungshelikopter?

Inhalt:

Die Rega investiert Millionen in eine neue Helikopterflotte. Was können die neuen Maschinen, revolutionieren sie die Flugrettung gar grundlegend? Und wie trainieren die Rettungs-Crews mit den neuen Helikoptern? Bei einer Rettungsaktion an der Eiger Nordwand ist «Einstein» hautnah dabei. Spektakuläre Rettung an der Eigernordwand Tobias Müller ist hautnah bei einem riskanten Rettungseinsatz in der Eigernordwand dabei. Zwei Kletterer sitzen seit 24 Stunden fest – und das Wetter kippt. Mit dem neuen Helikopter wagt die Crew den Einsatz. Eine Windenrettung unter extremen Bedingungen. Der Wetterumschwung erschwert die Rettung. Brachte bei diesem Einsatz der neue Helikopter entscheidende Vorteile? Die fliegende Intensivstation Ein Rega-Helikopter ist nicht nur Transportmittel, sondern gleichzeitig Intensivstation in der Luft. Die Kabine wurde von der Rega selbst entwickelt – modular, leicht und auf Effizienz ausgerichtet. Im Vorfeld wurde sie als 1:1-Holzmodell gebaut, um die Innenausstattung praxisnah zu testen. Die fliegende Intensivstation ist auf möglichst viele Szenarien vorbereitet. Alles hat seinen Platz, alles ist schnell einsatzbereit. Doch wie gut bewährt sie sich im hektischen Alltag zwischen Bergwänden und Notfallstationen? Training im Flugsimulator Im Simulator wird das Undenkbare trainiert: Triebwerksausfall, Vereisung, Motorschaden. «Einstein» zeigt, wie die Rega-Crews auf Extremsituationen vorbereitet werden. Denn wenn in der Luft jede Sekunde zählt, muss jeder Handgriff sitzen. Doch wie realistisch lässt sich der Ernstfall simulieren? Retten im Blindflug Rund 600 Einsätze pro Jahr kann die Rega nicht fliegen – wegen schlechter Sicht. Das will die Rega ändern, mit einem speziell entwickelten Tiefflugnetzwerk. GPS-gesteuerte Luftstrassen, fix im Bordcomputer gespeichert, ermöglichen sichere Flüge auch bei Nebel oder Schneefall. Dank genauerer Navigation der neuen Helikopter soll das System künftig deutlich mehr Flüge im Blindflug ermöglichen.

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Mysterium vom Bodensee: Was verraten uns die 170 Steinhügel? kostenlos streamen | dailyme

Mysterium vom Bodensee: Was verraten uns die 170 Steinhügel?

Vor 5500 Jahren haben in Schweizer Seen Menschen gigantische Hügel angelegt. Seit das bekannt ist, tauchen immer mehr künstliche Steinhügel in Schweizer Seen auf. Archäologen stehen vor einem Rätsel. Was hat es damit auf sich? Einstein geht zusammen mit zwei Archäologen auf Spurensuche. Mysteriöses Rätsel am Seegrund 2019 nahm «Einstein» erstmal die Fährte auf. Im Bodensee entdeckten Wissenschaftler 170 Steinhügel in Ufernähe. Was hat es damit auf sich? Weshalb haben unsere Vorfahren diese Hügel angelegt? Damals tauchte «Einstein» zusammen mit den Archäologen zu den Steinhügeln im Bodensee. Zufallsfund der Wissenschaft Angefangen hatte alles im Jahr 2013. Damals stiessen die Forschenden eher zufällig auf rätselhafte Strukturen am Südufer des Bodensees. Beim Amt für Archäologie des Kantons Thurgau war die Fundstelle damals unbekannt. Das sollte sich bald ändern. Netzsenker, Pfähle und weitere Funde Der Archäologe Urs Leuzinger begleitet das Projekt seit Beginn. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen konnte er Pfähle aus der Jungsteinzeit, also vor 5500 Jahren, und aus neuerer Zeit ausgraben. Weiter haben sie auch viele Netzsenker, Steine, die zum Absenken von Fischernetzen gebraucht wurden, gefunden. Ein Phänomen im Alpenraum Seit die Steinhügel am Bodensee bekannt wurden, hat sich dargelegt: Es ist ein Phänomen, dass sich auch in anderen Schweizer Seen zeigt. Zum Beispiel im Zugersee. Der Steinhügel bei Cham-Eslen ZG ist seit rund 90 Jahren bekannt. Die Funde vom Bodensee haben den Blick auf die Steine im Zugersee verändert. Können die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen dank weiterer Funde das Rätsel lösen, weshalb die Menschen so viele Hügel angehäuft haben? Hinweis unter den Steinhügel Im Zugersee haben Archäologen einen Teil der Geschichte Stein für Stein rekonstruiert und die Vergangenheit ins hier und jetzt gebracht. Sie haben unter dem Steinhügel in einer Kulturschicht eine Doppelaxt, Fischerwerkzeug und weitere Keramik gefunden. Hier hat früher eine Fischerhütte gestanden, das ist dem Archäologen Jochen Reinhard ist klar. Dank dieser Funde wurde ebenfalls klar, dass der Steinhügel obendrauf nicht älter sein kann als 6000 Jahre.

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Vater werden: Wie kann ich mich vorbereiten?

«Einstein»-Moderator Tobias Müller wird bald Vater. Viele neue Herausforderungen kommen auf ihn zu, selbst die Hormone können verrücktspielen. Wie kann die Wissenschaft ihm dabei helfen, wie geht es den Vätern in der Schweiz und kann man das Vatersein mit einem «Simulatorbaby» trainieren? Kann man Vatersein simulieren? Tobias Müller möchte sich auf seine Vaterrolle vorbereiten. Wie kann ihm die Wissenschaft dabei helfen? Der «Einstein»-Moderator besucht einen Vaterschafts-Crashkurs, lernt dort das Einmaleins des Vaterseins und betreut dann ein Simulatorbaby, das den Alltag eines echten Säuglings simuliert. Während zwei Tagen und Nächten muss Tobias Müller das Baby versorgen und den Alltag meistern. Das Simulatorbaby ist mit Sensoren ausgestattet, die jede Handlung registrieren, speichern und am Ende wird Bilanz gezogen. Vater-Kind-Bindung entsteht schon während der Schwangerschaft Ein Forschungsprojekt in Holland zeigt, wie die Bindung zum Vater schon während der Schwangerschaft entstehen kann. Väter singen Lieder und lesen Geschichten vor, während sie den Bauch der Frau berühren. Forscherinnen zeigen im Ultraschall, wie Babys auf diese pränatale Unterhaltung reagieren und wie das die spätere Vater-Kind-Bindung verändert. Was bedeutet es, Vater zu sein? Aktuelle Statistiken zeigen: Viele Männer wollen mehr Teilzeit arbeiten, machen es dann aber doch nicht. «Einstein» sucht nach den Gründen und fragt bei zwei Vätern nach, wie sie den Spagat zwischen Beruf und Familie schaffen. Viele Väter stehen heute unter dem Druck, alles richtig zu machen; eine erfolgreiche Karriere zu haben und gleichzeitig ein präsenter Vater zu sein. Der gesellschaftliche Anspruch, sowohl ein starker Ernährer als auch ein emotional verfügbarer Vater zu sein, führt häufig zu einem Gefühl der Überforderung. Auch Männer können «schwanger» werden Auch werdende Väter können hormonelle Veränderungen erleben. Untersuchungen zeigen, dass der männliche Testosteronwert während der Schwangerschaft bis zu einem Drittel sinken kann. Evolutionsbiologisch macht dies Sinn, da Testosteron eher aggressiv macht und kein klassisches Bindungshormon ist. Ein tieferer Testosteronwert könnte bedeuten, dass sich der Fokus des werdenden Vaters verschiebt, weg von der Partnerschaft und hin zum Kind und der Mutter. Wir zeigen, ob dies auch bei Tobias Müller der Fall ist.


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