Betrug mit Luxus-Autos: Leasen statt Stehlen
Es gibt Verbrechen, für die braucht man mehr als nur kriminelle Energie. Da braucht man richtig Fantasie, um ordentlich abzuräumen. Im folgenden Fall benötigten die Ganoven einen sündhaft teuren Sportwagen, den sie sich bei Audi leasten; gefälschte Fahrzeugpapiere, die sie sich im Verkehrsamt klauten und ein gutgläubiges Opfer, das sie über mobile.de anlocken und schon lief das krumme Ding. Geleaste Auto einfach weiterzuverkaufen ist eine Masche, über die meine Kollegen Adrian-Basil Mueller und Henrik Neumann schon einmal berichtet haben, nur um hinterher festzustellen, dass das nur der Anfang war.